Ubiquitous Language
Die Ubiquitous Language wurde von Eric Evans in seinem Buch "Domain-Driven Design" eingeführt.
Sie bezieht sich auf eine gemeinsame, einheitliche Sprache und Bezeichnungen, die von allen Beteiligten eines Softwareprojekts verwendet wird.
Diese Sprache basiert auf dem Fachwissen der Domäne und soll sicherstellen, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis der Anforderungen und des Fachgebiets haben.
Komplexe Projekte brauchen ein Glossar
Ein Glossar spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung einer Ubiquitous Language. Es ist ein Sammlung von Definitionen und Erklärungen der Fachbegriffe und Konzepte, die in der Domäne verwendet werden. Ein Glossar fungiert als Referenzwerkzeug und dient als gemeinsame Quelle der Wahrheit (Source of Truth) für die Verwendung der Begriffe innerhalb des Projekts.
Ein Glossar dient auch als Dokumentation des gemeinsamen Wissens. Es erleichtert neuen Teammitgliedern den Einstieg in das Projekt.
Darüber hinaus können Glossare auch mit Kunden und anderen Stakeholdern geteilt werden, um sicherzustellen, dass alle Parteien auf den selben Stand stehen.